top of page

"Die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir stehen drauf."

Die fantastischen Vier

Beziehung verstehen
Beziehung gestalten
Beziehung lieben

ABC.png.jpg

Über mich

Hier findest du ein paar Schlagworte und biographische Eckdaten zu mir, wer ich bin, wo ich her komme und was mich so ausmacht.

 

Wenn du mich genauer kennenlernen willst, schreib mir doch gern eine Mail über das Kontaktformular.

IN aller Kürze

HIERFÜR KANN ICH MICH BEGEISTERN

  • Kommunikation und persönliche Entwicklung

  • Wie funktioniert eine gute Beziehung?

  • Spiritualität verschiedener Kulturen

  • Wissenschaft und Technologie

  • Medizin und Psychologie

  • Gesang und Gitarre

PSYCHOLOGISCHES PROFIL

Erkenntnistyp

Typ 5

ENTJ-A

  • Psychographie: 

  • Enneagramm:

  • Myers Briggs: 

AUSBILDUNG

  • NLP Trainer und Master-Coach, DVNLP

  • Promotion (Fachbereich Pharmazeutische Technologie)

  • Approbation als Apotheker

BERUF

  • angestellt als Unternehmensberater, Trainer und Experte für pharmazeutische Regularien bei Qpliance.

  • freiberuflicher Coach und Trainer

VISION / MIssion

Ich beschäftige mich jetzt schon seit vielen Jahren mit der Frage, wie gute Beziehungen funktionieren. Vielleicht interessiert dich, was mich in dieser Sache so lange schon antreibt. Das sind vor allem zwei Dinge:

  • Einerseits: Ich habe erkannt, dass unsere persönlichen Beziehungen wie kaum etwas anderes im Leben entscheiden, wie viel Glück und wie viel Leid ein Mensch insgesamt im Leben erlebt.

  • Andererseits: Ich hatte mein Leben lang schon ein Talent dafür, Dinge einfach und klar auf den Punkt zu bringen und verständlich zu erklären.

 

Beziehungen sind für manche Menschen ein Traum, für andere ist es die Hölle. Dysfunktionale Beziehungen sind in meiner Wahrnehmung in der breiten gesellschaftlichen Masse eher die Regel als die Ausnahme. Ich erlebe kaum Beziehungen, in denen die Beziehung selbst als ein Ort der Freude, der Fülle und der Co-Kreation empfunden wird. Ich kenne so viele Menschen, die

  • unglücklich single sind und einfach keinen Partner finden.

  • verstrickt sind in einer toxischen Beziehung nach der nächsten 

  • sich auf so schmerzhafte und leidvolle Weise von ihren Partnern trennen.

 

Es schmerzt mich zu sehen, wie viele Menschen sich selbst im Weg stehen. Zu sehen, wie einfach es eigentlich sein könnte, dass diese Menschen Glück statt Leid aus ihren Beziehungen ziehen. 

 

Vielleicht verstehst du mit diesem Blick, warum ich mich berufen fühle, einfache und lebenspraktische Modelle von guter Beziehung zu entwickeln und ständig weiter zu entwickeln. Modelle, die durch meine Trainings, Workshops und Coachings immer noch verständlicher, noch praxistauglicher und umsetzbarer werden sollen. Auf dass möglichst viele Menschen wieder lernen, gute Beziehungen zu führen.

 

"Beziehungsunfähig" ist keine medizinische Diagnose. Sie ist auch kein Charakterzug und schon gar kein Persönlichkeitsmerkmal. Sondern die Abwesenheit einer Fähigkeit - Eine Fähigkeit, die man lernen kann. Und hierzu möchte ich einen Beitrag leisten.

Mein Weg als Trainer und Coach

Wie viele interessante Wege begann auch mein Weg als Trainer und Coach mit einer eher schmerzhaften Erfahrung: Im Jahr 2017 hatte mich meine Freundin verlassen, mit der ich 7 Jahre in einer Beziehung gewesen war. Das Schlimmste daran war jedoch nicht das Alleinsein, sondern dass diese Entscheidung von ihr für mich komplett überraschend kam. Ich war glücklich in der Beziehung und dachte, sie war es auch. Aus meiner Sicht hatten wir eine gute Beziehung geführt. Und doch war plötzlich alles vorbei…

Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass es vor allem das nicht-verstehen war, warum diese Beziehung keinen Bestand gehabt hatte, das mich wahnsinnig gemacht hat. Und nicht einmal das war mir zu dieser Zeit bewusst. So suchte ich in meinem Schmerz einen Quick-Fix. Ich wollte einfach nur schnell wieder eine Freundin haben. So landete ich schnell auf dubiosen Websites und Youtube-Kanälen von diversen Flirt-Coaches und Pickup-Artists... Mein Einstieg in eine neue, abenteuerliche Welt. Ich wurde regelrecht süchtig danach, Ratschläge und Techniken dieser mit Frauen offensichtlich sehr erfolgreichen Leute auszuprobieren. Woche um Woche habe ich mich auf öffentliche Plätze, in Bars und Clubs begeben und habe eine Technik nach der nächsten ausprobiert: Abstandsspiele, Spiegeltechniken, Einsatz der Stimmmelodie, versteckte Aufforderungen… Vieles davon moralisch durchaus zweifelhaft – und vor allem mit eher mäßigem Erfolg gekrönt – worüber ich heute durchaus sehr dankbar bin. Denn ein zentraler Begriff, der in diesen Kreisen immer wieder gefallen ist, war NLP. Es wurde beschrieben als ein Modell, das auf sehr einfache Weise erklären sollte, wie Sprache Prozesse und Strukturen im Gehirn auslösen und verändern sollte. NLP gab das Versprechen, dass man über die Struktur der Sprache nicht nur erkennen könne, was in anderen Menschen vor sich geht – sondern dass man über die Veränderung der Sprache auch Denk- und Verhaltensgewohnheiten ändern könnte. Außerdem war NLP meine einzige Hoffnung, zu verstehen, warum manche Beziehungen funktionieren und andere nicht. Deshalb entschied ich mich 2019, eine NLP Ausbildung an 2 Instituten parallel zu beginnen: Bei Chris Mulzer und bei Ralf Stumpf. Und seitdem hat sich rasant viel in meinem Leben geändert: Ich habe einen neuen Job, eine neue Wohnungssituation und auch mein Freundeskreis habe ich mehr als einmal fast komplett ausgetauscht. Ich habe viele verschiedene Beziehungsmodelle ausprobiert und experimentiert mit Tantra, BDSM, offenen Beziehungen und Polyamorie. Und auch in meinem sozialen Umfeld habe ich immer mehr Menschen um mich herum versammelt, die genauso besessen von der Frage waren, wie gute Beziehungen funktionieren. Nicht jeder der Schritte auf diesem Weg war immer angenehm. Nicht alles hat immer gleich funktioniert. Ich musste z.B. lernen, •Bindungen und neue Beziehungen aufzubauen •Schwierige Entscheidungen zu treffen •Mit unangenehmen Gefühlen wie Eifersucht und Verlassensangst umzugehen •Selbstbewusster und männlicher zu werden •Kritik anzunehmen •Mich gegen Toxizität abzugrenzen •Anderen Menschen den Raum zu halten, IHRE Gefühle zu sortieren Dazu musste ich •Ängste überwinden und mir meine dunkelsten Schattenseiten ansehen •Mich mit den Tiefen meines Unbewussten auseinandersetzen •Lernen, Unverzeihliches zu verzeihen •Blockaden auflösen •Die Unterschiedlichkeit von Menschen akzeptieren lernen •Mir die Vielschichtigkeit meiner eigenen Psyche bewusst machen. •Lernen, mich und meine Gefühle auszudrücken •Meine Grenzen und Bedürfnisse wahrnehmen und zu lernen kommunizieren •Lernen, immer eine wertschätzende Formulierung parat zu haben, für das was in mir und anderen gerade vorgeht. Am Ende des Weges stand jedoch ein ganz anderes Ich. Ein neues Ich mit einem neuen Selbstverständnis, einem anderen Welt- und Menschenbild. Ein neues Ich mit einer sehr viel besser funktionierenden Art, Beziehungen zu führen, und das seinen Platz im Leben gefunden hatte. Seit 2021 bin ich zertifizierter NLP Trainer und Master-Coach nach DVNLP und gebe mein Wissen und meine Erfahrung in Trainings, Workshops, Webinaren, Coachings und Supervisionen an andere Menschen weiter. Aufgehört, über Beziehungen und persönliche Entwicklung zu lernen habe ich deswegen noch lange nicht. Denn inzwischen genieße ich es, wenn ich in meinem Leben wieder einmal Achterbahn fahre.

Mein Weg als Mensch

Ich arbeite hauptberuflich für ein StartUp-Unternehmen Qpliance als Unternehmens-Berater, Trainer und Kommunikations-Experte. Das heißt, ich trainiere und schule Labormitarbeiter und Führungskräften von Unternehmen aus der ganzen Welt zu Themen wie IT-Sicherheit, Laborpraxis und Automatisierung, aber auch zu Kommunikation, Konfliktmanagement und Führung. Wie das kam? Nun, lass mich ein bisschen ausholen:

Ich bin aufgewachsen in Eberswalde, einer Kleinstadt in der Nähe von Berlin. Schon in der Schule habe ich mich vor allem für naturwissenschaftliche Fächer interessiert. Die Faszination, "was die Welt im innersten zusammenhält" (Danke, Goethe) lies mich dann ab 2010 auch an der Universität Leipzig Pharmazie studieren. Schon während meines Studiums engagierte ich mich nebenberuflich in der Lehre jüngerer Studentengenerationen mit Tutorien, gab private Nachhilfe und unterstützte so einige meiner Kommilitonen auf fachlicher und natürlich auch auf emotionaler Ebene. Mein Studium bot mir viele Jobperspektiven: Apotheke, Pharma-Industrie, Klinik bis zur Forschung. Vieles davon probierte ich in meinem praktischen Jahr aus, doch alles passte irgendwie nur so halb zu mir. Am ehesten sah ich mich noch in der Forschung: Neue Thesen erdenken, im Labor überprüfen und jeden Tag der Wahrheit ein Stückchen näher kommen. Daher begann ich dann 2016 meine Doktorarbeit in der pharmazeutischen Technologie in an der Freien Universität Berlin. Mein Bild der hoch angesehenen, moralisch blütenreine Forschung auf der Suche nach dem Heiligen Gral der Wahrheit war dort schnell desillusioniert. Denn es ging viel häufiger darum, Publikationen, Ergebnisse und Fördergelder zu generieren als mir lieb war. Das hielt mich jedoch nicht von meinem Vorhaben ab, meine Promotion durchzuziehen. Und so verteidigte ich 2020 meine Doktorarbeit mit Auszeichnung. Eine wichtige Nebentätigkeit während meiner Doktorarbeit war die Ausbildung von Studenten der Pharmazie. Ich gab Seminare und Tutorien zu laborpraktischen Übungen und zeigte Studenten theoretisch und praktisch, wie sie selbst mit toxischen, ätzenden und gefährlichen Substanzen sicher und zielgerichtet umgehen konnten. Zudem half ich in mündlichen Prüfungen vielen meiner Studenten trotz großer Aufregung und Stress ihr gelerntes Wissen zu präsentieren und preiszugeben. Ich entdeckte meine Liebe dazu, komplexe Inhalte auf einfache und verständliche Weise aufzubereiten und weiter zu geben, und auch Menschen in emotional herausfordernden Situationen des Lebens zu begleiten, wieder. Noch während der Zeit meiner Doktorarbeit wurde ich von einem kleinen StartUp-Unternehmen, der Firma Qpliance angeworben, die Unterstützung in Form eines IT-Beraters und Software-Trainers im Pharmazeutischen Umfeld gesucht hatte. Und das schien mir die perfekte Kombination aus meiner naturwissenschaftlichen Begeisterung einerseits, und meiner Liebe zum Lernen, Lehren und Coachen auf der anderen Seite. Zusätzlich empfand ich den Gedanken, Teil eines kleinen, familiären Teams zu sein, in denen die Stimme des einzelnen ein viel größeres Gewicht hat als in einem Großkonzern, sehr verführerisch. Bis heute arbeite ich bei der Qpliance mit großer Leidenschaft habe dort jeden Tag die Gelegenheit, meine fachlichen und kommunikativen Fähigkeiten anzuwenden, zu erweitern und mich damit einzubringen. Und doch gibt es einen Drang in mir, mein Wissen und meine Erfahrungen über Kommunikation, Sprache und Psychologie mit noch mehr Menschen zu teilen. Denn heute weiß ich: je mehr ein Mensch von sich mitzuteilen weiß, desto bessere Beziehungen führt er in der Regel. Und bessere Beziehungen sind der wohl längste Hebel zu jenem persönlichen Glück, das ein jeder Mensch in seinem Leben verdient.

bottom of page